top of page
  • Wie kann ich bei TEEspresso bestellen?
    Du hast verschiedene Möglichkeiten bei TEEspresso zu bestellen: - Im Shop - Per Mail
  • Wie kann ich bei TEEspresso bezahlen?
    Wenn Du noch nie bei uns bestellt hast, also Neukunde bist, schicken wir dir für deine erste Bestellung eine Rechnung zur Vorkasse per Mail. Als Bestandskunde kannst Du bequem auf Rechnung bestellen. Wenn Deine Köstlichkeiten geliefert werden, liegt die Rechnung im Paket und Du musst sie innerhalb von 7 Tagen überweisen.
  • Bekomme ich Teeproben zu meiner Bestellung?
    Wir legen deiner Bestellung immer eine Teeprobe für 1 Liter bei. Wenn Du einen besonderen Teewunsch hast, schreibe es einfach ins Mitteilungsfeld im Shop.
  • Wie lange dauert die Lieferung?
    Die Standard Lieferfrist beträgt 5-7 Tage. Wir packen alle Tees, Kaffees und Gewürze frisch für Dich ab. Nur so können wir beste Qualität und Frische gewährleisten. Natürlich könnte es schneller gehen, wenn wir unsere Tees vorgepackt hätten, aber er würde in den Tüten auf Dauer an Aroma verlieren. Wir bewahren unsere Tees, Kaffees und Gewürze in speziellen Lebensmittelbehältern auf, die sauerstoff- und lichtdicht sind. Du bekommst also immer frischen Tee bei uns.
  • Wie lange kann man Tee aufbewahren?
    Tee kann im klassischen Sinne nicht verderben. Bei zu langer Lagerung verliert er an Aroma. Als Faustregel kann man sagen: Reinteesorten Kräuter-, Schwarz- oder Grüntee 2 Jahre. Aromatisierte Sorten oder Tees in denen Früchte zugeschmischt sind 1,5 Jahre.
  • Wie bewahrt man Tee auf?
    Tee ist Licht- und Sauerstoffempfindlich. Du solltest also am besten lichtdichte (kein Glas) Dosen und Behälter verwenden, die gut schließen. Du kannst auch unsere Teetüte, die eine doppelte Aromaversiegelungsschicht hat in eine Dose stellen. Das hat den Vorteil, dass die Dose sauber bleibt. Blechdosen lassen sich nämlich schwer reinigen und in den Ritzen und Ecken bleiben häufig Teereste hängen.
  • Warum ist Zucker im Tee?
    In der Zutatenliste steht bei einigen Teesorten tatsächlich Zucker. Hierbei handelt es sich aber nicht um die Zugabe von Raffiniertem Zucker in den Tee sondern um den Zucker, der zur Kandierung der beigemischten Früchte verwendet wird. Wenn also kandierte Papayastücke im Tee sind, werden sie auf dem Etikett wie folgt gekennzeichnet: Kandierte Papayastücke (Papaya, Zucker). Die Kandierung konserviert die frischen Früchte der Teemischungen. Die Zuckermenge, die nach dem Aufgießen des Tees ins Wasser übergeht, ist durch die hohe Verdünnung verschwindent gering. Du brauchst dir also keine Sorgen zu machen.
  • Wie wirkt Koffein/Teein im Tee?
    Der im Tee enthaltene Koffein wird häufig als Teein bezeichnet. Diea lässt vermuten, dass es sich hier um 2 verschiedene anregende Stoffe handelt. Aus chemischer Sicht ist es aber der selbe Stoff, nur dass er anders wirkt. Teein bzw. Koffein findet man in Schwarzen- und Grünen Tees, die beide Gerbstoffe beinhalten. Da das Teein/Koffein an die Gerbstoffe gebunden ist, wird es nicht vollständig vom Organismus aufgenommen. Die "wachmachende" Wirkung von grünem und schwarzem Tee tritt verlangsamt ein, hält dafür aber länger an. Deshalb sollte man diese Sorten Abends nichts trinken. Bei Teespresso haben wir jede Teesorte, die Teein/Koffein enthält gekennzeichnet.
  • Warum hat länger gezogener Tee eine beruhigende Wirkung?
    Entscheidend für die Wirkung des Koffeins ist, wie lange die Blätter des Grünen- oder Schwarzen Tees im Wasser bleiben: Bei kurzer Ziehzeit lösen sich weniger Gerbstoffe, an den das Koffein gebunden ist, aus den Teeblättern, das Koffein kann sich komplett entfalten – der Tee ist anregend. Je länger die Blätter in der Tasse schwimmen, desto mehr Gerbstoffe lösen sich und das Getränk beruhigt. Wenn Du also Abends noch Grünen- oder Schwarzen-Tees trinken möchtest, lasse ihn mindestens 5 -7 Minuten ziehen.
  • Warum schmeckt dein Grüntee bitter?
    Die 5 häufigsten Fehler bei der Zubereitung von Grünem- oder weißen Tee sind: Das Wasser ist zu heiß. Bitte beachte die Temperaturangaben auf unseren Etiketten. Der Tee zieht zu lange. Bitte beachte die Ziehzeiten auf unseren Etiketten und benutze ein digitale Uhr. Das Wasser ist zu hart (Mineral- und Kalkstoffgehalt). Koche das Wasser immer erst auf und lasse es dann abkühlen oder schütte es nach dem Kochen in ein großes Gefäß (Messbecher) um, um den Abkühlungsprozess zu beschleunigen. Du kannst auch einen klassischen Wasserfiter benutzen, um dein Wasser von den Mineralstoffen zu befereien. Du dosierst falsch. Grüner- und Weißer Tee beinhaltet oft gerollte Blätter. Was zunächst relativ wenig aussieht, entwickelt sich nach dem Aufschütten als wahrer "Blätterwald". Der Tee hat zuwenig Platz in deinem Filter. Tee muss schwimmen, wenn er in deinem Filter an seine Grenzen stößt und eingepresst ist, werden Gerbstoffe aktiviert und dein Tee schmeckt bitter.
  • Kann man Grüne Tees mehrfach überbrühen?
    Prinzipiell JA. Alles Geschmackssache. Ursprünglich stammt die Tradition des Mehrfachaufgusses, bzw. dem Wegschütten des ersten Aufgusses aus China. Hier wurden die Teeblätter vor dem eigentlichen Aufbrühen mit heißem Wasser reinigend abgeduscht, um sie von möglichem Staub und Geruchsbelastungen langer Transportwege zu befreien. Daraus entstand fernab von China der Irrglaube, man könne die Blätter Stunden nach dem ersten Aufguß erneut aufgießen. Doch das ist aus unserer Sicht nicht zuletzt aus Hygienegründen bedenklich: Je nachdem, wo, bei welcher Temperatur und wie lange die nassen Blätter herumliegen, können sie auch verkeimen. Wir empfehlen die Aufgüsse innerhalb weniger Stunden, aber mindestens am selben Tag zu machen.
  • Was bedeutet säurearm bei Früchtetees?
    Klassische, also nicht säurearme Früchtetees, bestehen zu einem Großteil aus Hibiskus und Hagebutte. Achte beim Kauf Früchtetees mal auf die Zutaten. Du wirst an erster und zweiter Stelle immer Hibiskus uns Hagebutte finden. Diese beiden Bestandteile sind auf dem Rohstoffmarkt relativ billig zu bekommen, deshalb wird er gerne zu beinahe 60 - 70% als Basis für klassische Früchtetees vermischt. Was wir dann in der Tasse haben ist dunkelroter Tee. Egal, ob er Erdbeere oder Ananas heißt. Der Name ist beinahe Nebensache, denn Erdbeer- oder Ananasstücke werdet ihr, wenn überhaupt, nur vereinzelt finden. Der Hibiskus, bzw. die Hibiskusblüte färbt den Tee schön rot und mit der Hagebutte entsteht ein saurer Geschmack. Damit der Tee, wie in unserem Beispiel, überhaupt nach Erdbeere oder Ananas schmeckt, müsst ihr ihn zuckern. Der Zucker überdeckt die Säure und plötzlich schmeckt man ein wenig von den Früchten. Lasst ihr den klassischen Früchtetee nun länger stehen und er kühlt ab, schmeckt er leicht bitter. Dieses Phänomen kennt man auch von Zitronen. Wenn Du in eine Zitronenspalte beißt, schmeckst Du zuerst die Säure, anschließend bleibt ein bitterer Geschmack auf der Zunge zurück. In gewisser Weise warnt uns der Körper so vor zu viel Säure. Unsere Geschmacksnerven signalisieren mit dem Bitterstoff, der für die meisten Menschen unangenehm schmeckt, das hier nichts Gutes zu erwarten ist. Und was ist nun im säurearmer Früchtetee? Ganz einfach FRÜCHTE! Wenn Mandarine draufsteht, ist auch Mandarine drin. Und wenn Erdbeere draufsteht, sind auch Erdbeeren drin. Natürlich muss ein Erdbeertee rot sein aber dafür braucht man keinen Hibiskus. TEEspresso nutzt in verschiedenen Tees einfach die Farbkraft der Roten Bete und für die Süße gerne ein paar Apfel- und Karottenstücke. Natürlich schmeckst Du das "Gemüse" nicht aber die Natur stellt uns wunderbare Rohstoffe zur verfügung, die man nur nutzen muss.
  • Warum finde ich keine Bio-Tees bei TEEspresso?
    Wir haben zahlreiche Biotees in unserem Sortiment, dürfen sie aber im Internetshop nicht bewerben, da wir die Biozertifizierung, die von PRIVATUNTERNEHMEN kontrolliert werden, boykotieren.
  • Was heißt BIOzertifiziert?
    Für einen Händler eigentlich nichts! Wir können überhaupt nicht bewerten, ob ein Tee Bioqualität hat oder nicht. Wir müssen uns auf unseren Zulieferer verlassen, der mit eigenen Tee- und Lebensmittellaboren regelmäßig seine Tees testen lässt. Von ihm bekommen wir den Tee und dort macht die BIOzertifizierung auch Sinn, denn er kann jederzeit über die Inhaltsstoffe und Laborergebnisse der Tests Auskunft geben. Wenn ein Händler sich BIOzertifizieren lässt, wird von einem privaten Unternehmen einmal im Jahr die Buchhaltung überprüft. Das heißt, es prüft, ob eingekaufte Menge mit verkaufter Menge übereinstimmt. Dafür zahlt man dann 300,00€ im Jahr. Aber wo fängt denn BIO an? Narürlich im Anbaugebiet. Es ist doch wohl wichtiger zu wissen, ob der Tee, den man kauft schadstoffbelastst ist oder nicht? Unsere Teezulieferer prüfen alle Tees, unabhängig davon ob BIO draufsteht oder nicht, auf Rückstände. Und wir sind uns sicher, dass eine korrekte Buchhaltung noch lange nichts über BIOqualität aussagt. Wir halten das ganze für eine große Gelddruckmaschine und sind nicht bereit privaten Unternehmen, die keiner staatlichen Behörde unterliegen, Geld für unsinnige Prüfungen zu bezahlen.
  • Was ist der Unterschied zwischen Kaffee und Espresso?
    Die Röstzeit und der Wassergehalt der Bohnen! Ist das alles? Eigentlich ja. Alle Kaffee- oder Espressobohnen stammen von den gleichen Pflanzen Arabica oder Robusta. Kaffee wird kürzer und bei niedrigeren Temperaturen geröstet, deshalb ist das Bohnenbild meist heller und der Duft der Kaffeebohnen eher milder. Der Espresso wird länger geröstet, das Bohnenbild ist dunkler, der Duft hat deutliche Röstaromen. Beim längeren Röstprozess verliert die Espressobohne mehr Wasser und wird dadurch auch etwas kleiner, als die leicht geröstete Kaffebohne. Daher ist Espresso auch meist teurer als Kaffee.
  • Kann man aus Kaffee einen Espresso zubereiten oder umgekehrt?
    Nein, das kann man nicht. Kaffee ist für längere Kontaktzeiten mit Wasser geröstet. Das heißt, um eine Tasse Kaffee zuzubereiten ist das Wasser mit dem Kaffeepulver viel länger in Kontakt als bei der Zubereitung eines Espressos. Wenn Du also aus Kaffeepulver einen Espresso zubereitest, schmeckt er flach und fad. Ihm fehlen die klassischen Röstaromen und von Crema keine Spur. Nun umgekehrt. Der Espresso ist für kurze Kontaktzeiten mit Wasser verröstet. Das Kaffeeöl, das der Geschmacksträger der Aromen ist, liegt deutlich sichtbar auf den meist leicht glänzenden Bohnen. Da Espresso mit wenig Wasser zubereitet wird, kannst Du dir denken, was passiert, wenn Du ihn nun mit Wasser und fehlendem Druck als Kaffee überflutest. NICHTS! Gelinde gesagt entsteht eine undefinierbare Plörre. Kurz und Gut. Kaffee ist Kaffee und Espresso ist Espresso.
  • Welcher Kaffee/Espresso für den Kaffee Vollautomaten?
    Eine der irrigsten Annahmen ist, dass ein Kaffeevollautomat per Knopfdruck das gewünschte Getränk produziert. Das ist falsch! Wenn Du nur einen Bohnenbehälter hast, musst Du dich entscheiden, ob Du dort einen Kaffee oder einen Espresso einfüllst. Natürlich kannst Du auf jeden beliebigen Knopf drücken (Espresso, Latte, Milchkaffee, Kaffee usw.), der Vollautomat steuert nur die Wassermenge, er weiß ja nicht, welche Bohne gerade durch sein Mahlwerk rattert. Das Ergebniss ist jedoch ernüchternd. Der Kaffee gefüllte Vollautomat liefert einen blassen, cremalosen Espresso, der Cappuccino schmeckt nach heißer Milch aber wenigstens der Kaffee schmeckt! Und der Espresso gefüllte Vollautomat macht einen schönen Espresso und Cappuccino aber irgendwie schmeckt der Kaffee komisch. DIE LÖSUNG ZWITTERVERRÖSTUNG! Gute Röster haben dieses Problem erkannt und stellen mittlerweile sogenannte Zwitterverröstungen her. Dabei werden Kaffee- und Espressoverröstungen zu unterschiedlichen Anteilen gemischt, so dass je nach Vorliebe ein "Espresso-Kaffee" entsteht, mit dem man auch einen schönen italienischen Kaffee machen kann oder ein "Kaffee-Espresso" mit dem man zwar hauptsächlich einen wunderbaren Kaffee aber auch einen Espresso oder Cappuccino zubereiten kann.
bottom of page